Den traditionellen ökumenischen Gottesdienst am 1. Mai feiern wir in diesem Jahr wieder in der katholischen Kirche St.
Elisabeth am Friedrichsplatz.
Wir schließen uns dem Maimotto des Deutschen Gewerkschaftsbundes an und nehmen im Gottesdienst angesichts der nicht enden wollenden Krisen die Notwendigkeit von solidarischem Handeln in den Blick: Ob in der Arbeitswelt, mit der Ukraine, mit den Opfern kriegerischer und politischer Auseinandersetzungen in der Welt, mit der Erde und unseren Mitgeschöpfen – überall brauchen wir einander. In ungebrochener Solidarität.
Wir laden Sie ein, sich mit uns gemeinsam zu vergewissern und zu stärken!
Die Predigt wird von Lutz Geydan gehalten. Er ist Gewerkschaftssekretär der IG Metall und Prädikant der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Regionalkantor Thomas Pieper wird unseren Gottesdienst musikalisch umrahmen.
Bereits seit 1995 leisten unsere beiden Kirchen zusammen mit unseren gewerkschaftlichen Kooperationspartnern diesen
nachdenklichen Auftakt zum Tag der Arbeit, indem wir aktuelle Themen in Gesellschaft, Wirtschaft, Arbeitswelt und Welt sozialethisch
aufgreifen.
Der ökumenische Gottesdienst 2023 ist eine Kooperation von: Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Katholische Kirche in Kassel, Evangelische
Hoffnungskirchengemeinde in Kassel, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, Kolpingsfamilie Kassel-Zentral, Deutscher Gewerkschaftsbund Region Nordhessen, Industriegewerkschaft Metall und
Verdi.
Im Anschluss an den Gottesdienst können wir gemeinsam zur Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf dem Königsplatz gehen, die um 10.30 Uhr beginnt. Hauptredner ist in diesem Jahr Michael Rudolph, Vorsitzender DGB Bezirk Hessen-Thüringen. Das aktuelle Programm zu den Mai-Feierlichkeiten des DGB in Kassel gibt es hier.
Der traditionelle ökumenische Gottesdienst am 1. Mai kann in diesem Jahr wieder analog gefeiert werden und seit Langem auch
mal wieder in der Karlskirche.
Eigentlich ist das ein Grund zur Freude - aber wie so Vieles, wird auch der Maifeiertag überschattet von dem grausamen Krieg in der Ukraine.
Der Gottesdienst wird als Auftakt zu diesem Tag den Krieg in den Blick nehmen und um Frieden bitten.
Bereits seit 1995 leisten die beiden Kirchen mit ihren gewerkschaftlichen Kooperationspartnern einen nachdenklichen
Auftakt zum Tag der Arbeit, in dem sie aktuelle Themen in Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeitswelt sozialethisch aufgreifen.
Der ökumenische Gottesdienst 2022 ist eine Kooperation von: Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Katholische Kirche in Kassel, Katholische
Arbeitnehmer-Bewegung, Kolpingsfamilie Kassel-Zentral, Deutscher Gewerkschaftsbund Region Nordhessen, Industriegewerkschaft Metall Nordhessen.
Im Anschluss an den Gottesdienst kann die Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf dem Königsplatz erreicht
werden.
Der traditionelle kirchliche Auftakt zum Tag der Arbeit in Kassel muss in diesem Jahr leider coronabedingt noch einmal in seiner analogen Form ausfallen. Statt dessen gibt es einen ökumenischen Impuls in Form einer Videobotschaft.
Im Jubiläumsjahr "1700 Jahre freier Sonntag" wird am 1. Mai Bischöfin Dr. Beate Hofmann die Bedeutung des arbeitsfreien Sonntags für die Gesellschaft aus biblisch-christlicher Sicht beleuchten.
Flankierend zur Videobotschaft der Bischöfin gibt es kurze Statments zur Wichtigkeit dieses besonderen
7. Tages, die in der Kasseler Innenstadt aufgenommen wurden.
Bereits am 3. März feierte die "Allianz für den freien Sonntag" - das Bündnis aus Kirchen und Gewerk-schaften - 1700 Jahre Sonntagsschutz auf Bundesebene mit einer Jubiläumsveranstaltung.
Einen Kurzfilm zur Einstimmung in die Geschichte des freien Sonntags hat der KDA Bayern erstellt.
Auch unser traditioneller ökumenischer Gottesdienst zum 1. Mai in Kassel muss coronabedingt leider in diesem Jahr ausfallen. Aber einen solidarischen Gruss per Videoclip gibt es trotzdem aus der Elisabethkirche.
Der traditionelle kirchliche Auftakt zum Tag der Arbeit greift das Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf und beleuchtet es aus christlicher Sicht. Die Ansprache wird in diesem Jahr gehalten von Thomas Mann, Europaabgeordneter, MdEP, Hessischer Landesvorsitzender der Europa-Union.
Er wird in seiner Ansprache die zentrale Botschaft aus dem Ersten Briefes des Paulus an die Korinther (1. Kor 12, 12-31) aufgreifen: „Ein Leib – viele Glieder“. Was dieses biblische Bild für den Fortbestand der europäischen Idee bedeuten kann, wird Thomas Mann im Gottesdienst beleuchten.
Musikalisch wird der kirchliche Auftakt zum Tag der Arbeit umrahmt von Regionalkantor Thomas Pieper.
Fotos: Marcus und Kerstin Leitschuh